46. Slamrock Poetry Slam

Kulturfabrik Salzmann, Ersatzspielstätte am Kupferhammer

Leipziger Straße 407 , 34123 Kassel | Hotline: 0561-57 25 42

Freitag, 28. Oktober 2016 , 20:00 Uhr
Kategorie n: Lesung / Poetry / Literatur , Theater / Performance

Die Kulturfabrik Salzmann zu Gast in der Ersatzspielstätte am Kupferhammer@Panoptikum, Leipziger Straße 407, 34123 Kassel

„Poetry Slam ist Rock´n Roll für Unmusikalische", sagt Felix Römer, „ein literarischer Wettkampf, bei dem Lyrisches auf Prosaisches und Geschrienes auf Geflüstertes trifft. 5 Minuten Zeit – Selbstverfasste Texte – Keine Requisiten – Keine Kostüme. Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwünscht!“ Moderation: Felix Römer.

Der Zauberer von Oes (Marburg) garniert die Abende mit einer Prise von musikalischem Allerlei aus aller Welt und allen Epochen der auf Tonträger gepressten Musikwerke von Charleston bis Elektropunk und zurück.

Anmeldung für Mitwirkende: mail@felixroemer.de

Die Geschichte des literarischen Wettstreits als Bühnenshow beginnt 1986 in Chicago. Am Sonntag, den 20. Juli lädt der Bauarbeiter und Poet Marc Kelly Smith (*1949 in Chicago) zum ersten Poetry Slam in den Jazz Club „The Green Mill“ ein. Seitdem verbreitet sich dieses neue Genre, eine Mischung aus Poesie und Performance, zunächst in den USA. In den neunziger Jahren etabliert sich das Format weltweit. 1994 findet der erste Poetry Slam in Berlin statt, 2004 in der Kulturfabrik Salzmann in Kassel.

Am 19. November 2004 präsentiert die Kulturfabrik Salzmann den „1. Kasseler dichterrat Poetry Slam“ mit Slammaster Wolfgang K. Fiege. Seit 2005 in Folge findet der Wettbewerb der Dichterinnen und Dichter an sechs Abenden im Jahr ein begeistertes Publikum. Unter dem Titel „Slamrock Poetry Slam“ führt Felix Römer als Gastgeber und Moderator seit Februar 2011 die überaus erfolgreiche Veranstaltungsreihe in etwas veränderter Form weiter.

Felix Römer, Jahrgang 1979, sammelte erste Bühnenerfahrung im Alter von 15 Jahren bei der Kabarett Gruppe „Quattro Stagioni“ und dem ZDF-Spielfilm „Niemand außer mir“. Von 1999-2004 war er Ensemblemitglied des Goethe-Theaters Wiesbaden. Felix Römer ist einer der stilprägendsten Slam Poeten Deutschlands. Seit 15 Jahren steht Felix Römer auf Slambühnen. Und da steht er gut und füllt sie aus, mit seiner unglaublich eindringlichen Stimme, mit seinem Humor und seiner Leidenschaft. Dabei wirkt er wie ein Kuschelbär mit einem Vorschlaghammer. Kaum ein anderer deutschsprachiger Slampoet schafft den Spagat zwischen Unterhaltung und Ernsthaftigkeit wie er. Wenn es was zu sagen gibt, dann tut er es über das Leben als Poet, über Punkrock, über verhinderte Helden und Fleisch als Metapher, über das Machen, Kriegen und Haben von Kindern und immer über die Liebe zum Leben. Das macht Spaß und es bleibt was zum Mitnehmen. Er wurde deutscher Einzelvizemeister im Poetry Slam, Teammeister mit Smaat (zusammen mit Sebastian 23, Gabriel Vetter und Lars Ruppel) und Mister Campingplatz am Lago di Danone 1998. Im Herbst 2015 erschien im Satyr-Verlag (Berlin) sein Gedichtband unter dem Titel „Verhinderter Held. Mach doch! Aber wenn nicht, halt die Fresse.“

ÖPNV:

Tram 4 + 8, Haltestelle „Am Kupferhammer“

Freitags fährt die letzte Tram ab Haltestelle „Am Kupferhammer“ in Richtung Innenstadt um 01:58 Uhr, die vorletzte Tram um 00:43 Uhr, stadtauswärts um 01:14 Uhr. 

 

Foto: Felix Römer

Abendkasse: 19:00 Uhr

Veranstaltungsbeginn: 20:00 Uhr

Eintrittspreis

Preis: 10,- €

Ermäßigter Preis: 6 €

Preis Vorverkauf: € inkl. Vorverkaufsgebühr

Veranstalter

Kulturfabrik Salzmann e.V.

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