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Raum/Zimmer: Foyer der Halle
Eine neue Runde des atomaren Wettrüstens?
Die Rolle Deutschlands und die Position der Friedensbewegung
| Veranstaltung im Foyer der Halle |
Viele sehen mit Sorge, dass zunehmend auf militärische Konfrontation und Aufrüstung
gesetzt wird statt auf Verhandlungen und friedliche Konfliktlösungen. In der Öffentlichkeit
wenig beachtet wird die atomare Aufrüstung. Die USA und Russland, die insgesamt über 90%
der atomaren Sprengköpfe verfügen, rüsten ihre Arsenale auf. Allein die USA werden zwischen 2015 und 2024 dafür 348 Milliarden Dollar ausgeben. Schätzungen gehen sogar von einer Billion Dollar in den nächsten 30 Jahren aus.(New York Times, 16.4.2016).
Andererseits gibt es einen aktuellen UN-Beschluss, ab März 2017, über ein weltweites
Atomwaffenverbot zu verhandeln. Enthalten haben sich 16 Staaten; Russland, die USA,
Deutschland und die meisten NATO-Staaten stimmten dagegen. Bis heute lagern etwa 20 Atomsprengköpfe in Büchel. Nach NATO-Plänen sollen sie dort verbleiben und sogar aufgerüstet werden. Zu diesen Fragen und über die Antworten der Friedensbewegung wird Regina Hagen vom Darmstädter Friedensforum referieren.
Veranstaltungsbeginn: 20:00 Uhr
Eintritt frei